Influenced Nightmare
Performance: Anne Glassner
Performative object: Alfred Lenz
LLLLLL Seidlgasse 14/ Vienna/ 14th June 2017
photos: Alfred Lenz
Ein von Alfred Lenz konstruiertes Bett aus alten Holzbrettern diente als Ausgangslage für diese Performance. Durch den eingebauten programmierten Arm/Finger kann das Bett die Kontrolle über den Schlaf übernehmen. Alle dreizehn Minuten tippt der Finger die schlafende Person (Anne Glassner) an und hindert sie am Weiterschlafen. Der Titel erinnert an jenen Moment, an dem man aus einem schlechten Traum mit einem Schreck aufwacht. Gedanken über kontrollierten Schlafentzug und Gefühle des „Nicht-Einschlafen-K.nnens“ werden mit dieser Arbeit hervorgerufen. Durch das ständige Wecken gelangt man in einen veränderten Schlafzustand. Angesprochen wird ein Bewusstseinszustand zwischen wach sein und Schlaf, beziehungsweise wird jener Traumzustand anepeilt, der faszinierende und lebhafte Bilder m.glich macht.
A bed constructed by Alfred Lenz from old wooden boards served as the starting point for this performance. By means of the builtin programmed arm/finger, the bed can take control of the sleep. Every thirteen minutes, the finger taps the sleeping person (Anne Glassner) and prevents her from continuing to sleep. The title is reminiscent of the moment when you startle from a bad dream. Thoughts about controlled sleep deprivation and feelings of not being able to fall asleep are evoked. Constantly being woken up leads to a hypnagogic sleep state, a state of consciousnessbetween the waking state and the sleep or dream state, and this often contributes to fascinating, vivid pictures.